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Cup - Die Kunst am Ball, ein wahrer Tanz. |
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Ein Samowar ist ursprünglich eine russische Teemaschine, die aus einem mit Holzkohle, Petroleum oder auch elektrisch beheizten (kupfernen) Kessel besteht und einen Ablasshahn besitzt. Erste schriftliche Erwähnungen des Samowars finden sich in den 1730er Jahren. Der klassische russische Samowar wird vorwiegend in der Stadt Tula hergestellt. Auch in der Türkei, im Iran und in Zentralasien ist diese Art des Teekochens verbreitet. Der Samowar selbst ist ein sehr großer, oft kunstvoll verzierter Wasserkocher. Der eigentliche Tee (meist Schwarztee) wird in einer separaten kleinen Kanne mit einer großen Menge an Teeblättern und wenig Wasser als Konzentrat hergestellt. Den trinkbaren Tee erhält man, indem man eine kleine Menge Teekonzentrat mit dem kochenden Wasser aus dem Samowar verdünnt. Das heiße Teeglas kann dabei im Podstakannik gefahrlos in der Hand gehalten oder in fahrenden Zügen auf den Tisch gestellt werden. Samowar im Iran Ursprünglich wurde der Samowar aus Russland nach
Iran importiert Er wurde eine feste Größe im iranischen Leben.
Sehr bald wurde er von persischen Kunsthandwerkern hergestellt. Es gab
viele Werkstätten und speziell qualifizierte Meister, die sich auf
Samowarbau spezialisierten. Sie produzierten kunstvolle Samowar in vielen
verschieden Formen |
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Samovar (siehe Foto) Teemaschine, die mit Petroleum betrieben wird. Foto: Bernd Rausch | |||||||||||||
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