Besuch in Großhumpendorf - Taxi aus Tripolis - Gaddafi bunkert riesiges Vermögen im Saarland - Großhumpendorf – Wie Spätheimkehrer nach dem Besuch von Ännchens Kneipe am Dorbrunnen berichten, wurde in der vergangenen Nacht ein schwer beladener Fahrzeugkonvoi vor einem bisher geheimen Stollen am Fuß der alten Tempelritterfestung an der oberen Saar gesichtet. Es soll sich nach zuverlässigen Augenberichten um insgesamt 23 Fahrzeuge, darunter rund ein Dutzend japanische Pick-Up's sowie mehrere VW-Kübelwagen aus Restbeständen des deutschen Afrikakorps, gehandelt haben. Geführt wurde der Konvoi von einem Taxi aus Tripolis, in dem der ehemalige Machthaber Libyens Muammar al-Gaddafi mit mehreren Gespielinnen gesessen haben soll. Zu dem Konvoi sollen auch mehrere schwere LKW sowjetischer Bauart gehört haben, berichten die Augenzeugen. Der Großhumpendorfer Bürgermeister Edgar Lump mochte Spekulationen der Weltpresse, wonach der Wüstenfürst sein Milliardenvermögen in die Gewölbe der Humpenburg geschafft haben soll, derzeit weder bestätigen noch dementieren.Amtmann Franz Klamm, die gewöhnlich undichte Stelle im Rathaus der Templerkommune, steckte allerdings gegen ein kleines Trinkgeld einem Reporter, Gaddafi habe in seinem Vermächtnis die Gemeinde im oberen Saartal zu seinem alleinigen Erben bestimmt.

Derzeit ist die gesamte Gemeinde hermetisch vom Rest der Welt abgeschnitten. Oberst a.D. Wilfried von Bockschuss und die Gemeinde-Garde haben sämtliche Zufahrtsstraßen verbarrikadiert sowie die schwere Artillerie auf den Wällen der Humpemburg in Stellung gebracht. Weitere Exclusivberichte folgen in Kürze. (c.m.j.)