Ausgang

Kein heiliger Stuhl im Bundestag.

Gegen Antidemomokraten im Nach-Nazi-Staat. Dort wo Hexen brennen und der bayrische Stammtisch herrscht, dort sind die Beiden zu Hause, der Ratzinger und der Friedrich. Der Bundesinnenminister hat den geplanten Protest von Abgeordneten der Opposition gegen die Rede von Papst Benedikt XVI. im Bundestag scharf kritisiert. Dass einzelne Parlamentarier der Rede fernbleiben wollen, zeige "eine Mischung aus Hochmut und Kleingeist, aus Provinzialität und Überheblichkeit", sagte Friedrich der Zeitung "Tagesspiegel".

Für die Tennung von Staat und Kirche - Kein Pope im Bundestag - Gruppe Kolzo

Nomen est Omen

21. September 2011 - Thomas Brück versus Thomas Brück – Gottesurteil wird in Kürze erwartet

Parteien bitten Dechant Friedensreich Selighauer um eine Audienz

Von Claude Michael Jung

Telefon- und E-Mailterror bei der Saarbrücker Grünen-Stadtratsfraktion. Fraktionsgeschäftsführerin Ingrid Wacht war einem Nervenzusammnbruch nahe und soll im engsten Kreis angedeutet haben, sie wolle in die Saar gehen. Hintergrund ist die Namensdoppelung des Sprechers der Landespartei “Die Piraten” mit dem Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Stadtrat Saarbrücken,Thomas Brück. (siehe: http://www.s-o-z.de/?p=53147 ) Die aufgescheuchten Rats-Grünen versicherten gegenüber der Presse, dass ihr Fraktionsführer Thomas Brück nicht oder noch nicht die Fronten gewechselt hat und an Bord der Freibeuterflotte gegangen ist. Der grüne Brück sei auch weder verwandt noch verschwägert mit dem Piraten Brück, betonten die Grünen lauthals. Zudem habe der grüne Brück auch keinerlei Erfahrung auf dem großen Strom der Saarländer und könne noch nicht einmal schwimmen. Um eine weitere Kollision zu vermeiden, soll jetzt der Großhumpendorfer Dechant Friedensreich Selighauer mit einem robusten Mandat unter seinem Dienstanzug ausgestattet eine friedenstiftende Maßnahme zwischen den Brücks durchsetzten, teilte die Sakristei der Pfarrei Sankt Donner und Doria mit.

Bereits zum Wochenende werden die beiden Brücks gemeinsam zu einer Audienz unter sechs Augen von Dechant Selighauer erwartet. An der langen Theke in Ännchens Kneipe am Dorfbrunnen kursiert bereits das Gerücht von einem effektiven Brückenschlag zwischen dem großen Taufbecken und der Statue des Erzengels Michael. Bürgermeister Edgar Lump sowie der Großhumpendorfer Apotheker und Friedensforscher Gustel Heiland erwarten ein Donnerwetter der Extraklasse. Erst im vergangenen Jahr hat Dechant Selighauer das gesamte Gelichter der Grünen mit dem großen lateinischen Fluch belegt, sodass dem Brück der Grünen kaum Chancen vor den Augen des Herrn eingeräumt werden, ungeschoren die Audienz wieder verlasssen zu können.

Sollte der Namensstreit nicht beigelegt werden können, ist ein Gottesurteil zu erwarten. Nach uraltem saarländischem Recht droht den Brücks ein drakonisches Urteil für mindestens sieben Ewigkeiten. Im Jahr 1207 wurden Karl der Simple, ein unbelehrbarer Streithansel, und seine zänkische Gemalin Trudhilde wegen fortgesetzter Auseinandersetzungen sogar Seite an Seite miteinander bestattet. Die Grablege befindet sich in der Krypta von Sankt Donner und Doria und wird heute noch als abschreckendes Beispiel für unbelehrbare Streithähne in den Geschichtsbüchern erwähnt.

Wie die Pressestelle der Gemeinde Großhumpendorf mitteilt, hat Bürgermeister Edgar Lump der Fraktionsgeschäftsführerin der Grünen im Saarbrücker Stadtrat, Ingrid Wacht, bereits eine Anstaltspackung Baldrianzäpfchen aus seinen privaten Beständen zukommen lassen. Die Zäpfchen helfen sogar Wachts Brück-Albträume locker zu überstehen, versichert der handgeschriebene Beipackzettel. -Das war Saartire

22.9.2011 «Weide meine Lämmer!»

von Reinhold Schramm

Aufklärung vs. Feudalismus, Imperialismus und Krieg!

«Sie sollen mir zugleich in den katholischen Klöstern von Halberstadt einen Priester auswählen, der mir als Feldprediger bei den Regimentern, die ins Feld ziehen sollen, in Vorschlag gebracht werden kann. Das Priesterlein braucht nicht intelligent zu sein, im Gegenteil: je dümmer, desto besser ...»

Friedrich II., 1740

«Das lebenslängliche Bekenntnis zu den Kronrechten des Kaisers» («diese erzstarke Herrschergestalt mit dem goldenen Herrschergewissen, dieser Reinwuchs deutscher Kraft, diese majestätische Verkörperung soldatischer Edelart») «ist Nachfolge Jesu.»

Michael Faulhaber, Bischof und Feldpropst der Bayerischen Armee, über Wilhelm II. im Ersten Weltkrieg.

«Nachts um 11 Uhr durch eine Ekrasitgranate mitsammen tödlich verletzt, umarmten sie sich: ‹Wir sterben mitsammen, gelt, wir sterben mitsammen. Für unseren Kaiservater in Wien sterben wir gern.›»

Michael Faulhaber über zwei Soldaten im Ersten Weltkrieg.

«Wir haben eine ähnliche Zeit schon durchlebt im Weltkrieg und wissen daher aus einer harten und bitteren Erfahrung, wie notwendig und wichtig es ist, dass in solcher Lage jedermann ganz und gern und treu seine Pflicht erfüllt.»

Kardinal Michael Faulhaber im Zweiten Weltkrieg.

«. . . wie Christus mehr von uns verlangt, als selbst Hitler von uns verlangt hat.»

Ein katholischer Militärseelsorger im 20. Jahrhundert.

Vgl. Deschner, Karlheinz, in: Opus Diaboli, Fünfzehn unversöhnliche Essays über die Arbeit im Weinberg des Herrn, Rowohlt Verlag 1