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Bilder - Bernd Rausch
Ende 2008 trat das Ernstsche Denken und Handeln sichtbar ins Licht. Das von ihm vorgelegte und zu verantwortende Positionspapier zur Überwindung von Hartz IV war wahrer Hohn. In diesem Klaus-Ernst-Papier wurde das Anliegen, welches die WASG (eine der beiden Vorläufer Organisatitionen der Parei Die Linke) angetrieben hatte, nämlich Hartz IV abzuschaffen zugunsten kleiner Nachbesserungen am Gesetz aufgegeben. Ernst brach inhaltlich auch nicht mit dem neoliberalen Grundsatz des "Fördern und Fordern", denn er wollte BezieherInnen von ALG II weiter sanktionieren, wenn sie nicht marktkonform funktionieren. Obwohl das Papier im Gegensatz zu den programmatischen Eckpunkten stand, stellte sich der Fraktionsvorstand hinter diese Version von "Hartz IV-Light". Lafontaines volltönender sog. Markenkern wurde mit diesem Papier bereits jegliche Substanz entzogen
Anti Hartz-Plattform-Saar
Das Vermächtnis des Oskar Lafontaine ist: Im Parteiprogammentwurf der Partei, die sich Die Linke nennt steht, dass die Sanktionen bei Hartz IV nicht abgeschafft werden sollen. Sahra Wagenknecht sitzt für die Linke im Bundestag. Sie gehörte der Kommission an der Lafontaine vorstand, die den Programmentwurf geschrieben hatt. Auf die Frage von ntv (23.3.2010): "Zweierlei fällt auf an Ihren Ausschlußkriterien für eine Regierungsbeteiligung: Erstens, dass es sie gibt, und zweitens, dass die Sanktionen bei Hartz IV nicht abgeschafft werden sollen. Sahra Wagenknecht antwortete: "... Ich habe überhaupt nichts dagegen, weitere Kriterien aufzunehmen..." Das Problem ist nur, dass Lafontaine und sein Mann Klaus Ernst die Hartz IV-Sanktionen unbedingt und absolut gegen Hartz IV Betroffene angewendet sehen wollen.

Keine Stimme den Hartz IV Parteien - Nie mehr - Hartz IV ist Armut per Gesetz - Hartz IV muss weg! - Anti-Hartz-IV Plattform Saar