Mediendokumentation (Gesamtdauer etwa 30 Minuten) Filmbeiträge:

o Der Fall Justin
(Valentin Senger, Hessenschau vom 16.5.1963, Interview über dieNS-Verbrechen
von Dr. Eva Justin, Mitarbeiterin des Stadtgesundheitsamtes, NS-Rasseforscherin und
den Frankfurter Roma Familien Weiss, Pohl, Strauss und Zenz)
o Die Kirche und die Sinti Kinder der St. Josephspflege Mulfingen
Ein Beitrag des Magazins Monitor (WDR) aus dem Jahre 1994 über die„rassenbiolo-
gische“ Erforschung von Sinti Kinder im katholischen Kinderheim St. Joseph durch
Dr. Eva Justin (1944) und die Deportation und Ermordung der Kinder in Auschwitz.
o Deportation der Sinti und Roma aus Frankfurt am Main
Eine Sendung der Hessenschau des Hessischen Rundfunks vom 18.8.1992, die
die Internierung von Roma und Sinti Familien in den Lagern Krupp- und
Dieselstraße und die anschließende Deportation nach Auschwitz
dokumentiert.
o Protest am Römer und Anbringung einer Mahntafel
Ein Hessenschau-Beitrag des Hessischen Fernsehens vom 24.10.1992 anlässlich
rassistischer Unruhen in Rostock.
o Kundgebung an der Mahntafel am Stadtgesundheitsamt Frankfurt am Main
Ein Hessenschau-Beitrag vom 17.12.2008 anlässlich des Gedenktages zum
Auschwitz-Erlass 1942.
o Mahntafeln in Frankfurt am Main zur Erinnerung an die Deportation und
Ermordung von Roma und Sinti
Eine TV-Bilddokumentation des Förderverein Roma e. V.
Zusätzlich bietet der Förderverein noch zwei umfangreiche
Filmdokumentationen an
o Auf Wiedersehen im Himmel. Die Sinti Kinder von der St. Josephspflege
Ein Beitrag des Dokumentations- und Kulturzentrums der deutschen Sinti
und Roma, Heidelberg 1994, 45 Minuten.
o Interview mit Frau Weiss
Eine Dokumentation des Filmemachers Jan Braunholz und von Joachim Brenner
(Förderverein Roma), die die Romni Maria Weiss, die sechs Lager in der NS-Zeit
überlebte, kurz vor ihrem Tod interviewten (September 2006, 35 Minuten).

Folgende Audiodokumentationen der Begleitveranstaltungen während der ersten
Präsentation (11.8.-11.9.09 in Ffm.) stehen zur Verfügung:
o Herr Lothar Winter und Frau Ursula Rose sprechen über die Traumata der
Überlebenden und ihrer Kinder.
o Herr Dr. Peter Sandner, Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden,
Historiker, beschreibt entlang seines Buches Frankfurt Auschwitz die Verantwort-
lichkeit und Vorreiterrolle der Stadt Frankfurt am Main bezüglich der Erfassung und
Verfolgung von Roma und Sinti im Nationalsozialismus sowie deren Wirkungs-
geschichte nach 1945.
o Herr Peter Leika Böttcher berichtet über die Erfahrungen der
Bürgerrechtsarbeit der Roma-Union Frankfurt, der Selbsthilfeorganisation
der Roma.
Moderation der Veranstaltungen: Joachim Brenner, Förderverein Roma e. V.

 

Filmbeiträge und Audiodokumentationen

Ausstellung - Frankfurt-Auschwitz 17. Mai bis 11. Juni 2010, DGB-Haus, Wilhelm-Leuschner-Straße 69, 60329 Ffm

Die Ausstellung ist werktags - Montag bis Freitag - von 10 Uhr bis 19 Uhr zu sehen, Kontakt: 069-440123

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