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Anmerkungen
zur Ausstellung "Frankfurt-Auschwitz, die Vernichtung der Roma und
Sinti im Nationalsozialismus". Die künstlerisch/dokumentarische
Ausstellung wurde vom 17. Mai bis 11. Juni 2010 im Foyer des DGB-Hauses
in Frankfurt a.M. gezeigt.
5000 Menschen haben aus unterschiedlichen Gründen in dieser Zeit
das Foyer frequentiert und wuden mit den 12 Tafeln des dokumentarischen
Teils und den 16 großformatigen Bildern des künstlerischen
Teils der Ausstellung konfrontiert. Im Zusammenhang der Ausstellung waren
Videobeiträge von einer halben Stunde Sendezeit zu sehen, die in
einer Endlosschleife von 10 Uhr bis 18 Uhr an allen Ausstellungstagen
gezeigt wurden. Neben der Eröffnungsausstellung fanden zwei weitere
Abendveranstaltungen statt, ein Gespräch mit Angehörigen der
Roma-Familien Rose, Strauss und Winter und ein Ausstellungsgespräch
mit Marlies Hellmann, Prof.
Reiner Diederich,
Joachim Brenner und Bernd Rausch.
Dreimal wurde bisher die Ausstellung Frankfurt-Auschwitz gezeigt. Jede
Präsentation hat ihre Zielgruppen und Herangehensweisen. Die Ausstellung
im DGB-Haus konfontierte eine große Anzahl von Personen mit der
Vernichtung der Roma und Sinti im Nationalsozialismus aber auch mit einer
gesellschaftlichen Minderheit, die bis heute ausgegrenzt, diskriminiert
und mit antiziganistischen, rassistischen Ressentiments geächtet
wid. Interessenten an der Ausstellung wenden sich bitte an: Förderverein
Roma www@foerdervereinroma.de oder an
Bernd Rausch
Bilder/Bildmontage der Ausstellung im DGB-Haus
2010 |