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Samstag 31. März 2018. 20:00 Uhr im Spielraum Heiligenwald - Eintritt: 10 Euro

Film: “A Coney Island of my heart”
Ein Film von Alfred Gulden

Musik_ Phase IV –
Indianerlieder - Phase IV –
Bernd Rausch – Visualisierung

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A Coney Island of my heart

Ein Film von Alfred Gulden

Ein Mann kehrt in eine Stadt zurück, in der er einmal mit einer Frau zusammen war: New York city.
Der Mann hat die Frau seit Jahren nicht mehr gesehen. Er weiß aber, sie lebt (immer noch) in dieser Stadt….
Diese Stadt, ja, dieses Land hat der Mann erst durch diese Frau kennengelernt, und
am eigenen Leib erfahren. Sie hat ihm das vorher Fremde vertraut gemacht, persönlich.
Washington square, second avenue, central park, bowery, canal street, coney island, st. Marcs church, china town, brooklyn, pier 17, book shops, Cafés, Restaurants, Musikläden: Orte, an denen er damals war, die er zusammen mit ihr entdeckt und erlebt hat, sucht er auf.
Darüber, und wie diese Beziehung in die Brüche gegangen ist, hat der Mann einen Film gedreht.

Alfred Gulden
Alfred Gulden lebt und arbeitet als Schriftsteller ,Sprecher und Filmemacher gleichermaßen in München und Saarlouis. Er studierte Sprechwissenschaft, Theaterwissenschaft und Neuere Germanistik an den Universitäten in Saarbrücken und München und legte 1972 sein Examen als geprüfter Sprecherzieher ab. Mitte bis Ende der sechziger Jahre führte Gulden Regie und spielte in diversen Münchnern Kellertheatern u.a. Eugène Ionesco, Edward Albee, John M. Synge und Peter Handke. 1968 gründete er dort eine avantgardistische Theatergruppe “Vorgänge/Vorstellungen”. 1969 rief er mit Freunden “Aktionsraum 1? ins Leben, eine Halle für Aktions- und Konzeptkunst sowie für “Arte Povera” in München, die ein Jahr später, nach über 50 Veranstaltungen, aufgegeben wurde. Ende 1970 begründete Gulden in München eine Wohn- und Arbeitsgemeinschaft mit, “A1 Informationen”, die eine Druckerei und einen Verlag betrieb. Dort war er in den folgenden zehn Jahren beruflich tätig. Gleichzeitig arbeitete er immer wieder an künstlerischen Projekten mit; so realisierte er u.a. 1975 die “24-Stunden-Aktion” des österreichischen Künstlers Hermann Nitsch, dem wohl wichtigsten Vertreter des “Wiener Aktionismus” (und auch 1998 dessen 6-Tage-Spiel in Prinzendorf). Gulden ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland.Er veröffentlichte mehrere preisgekrönte Romane (Greyhound,Ohnehaus) und Erzählbände (frau am Fenster),sowie Gedichtbände

Indianerlieder
Phase IV – Musik
Bernd Rausch – Visualisierung

In dem Songzyklus ”Southwest ” der Band Phase IV -komponiert C.Thewes, getextet von A.Gulden – beschäftigen sich mehrere Stücke inhaltlich aus unterschiedlichsten Blickwinkeln mit den amerikanischen Ureinwohner, den Indianern, mal als reales Bild des in der Bibel beschriebenen Brudermordes, mal als fremde und geheimnisvolle Kultur, mal als mythische Gestalten in amerikanischen Hollywoodfilmen usw.

Diese Handvoll Stücke, in der originären Interpretation der Band Phase IV mit der Sängerin Sabine Noß, haben den bildenden Künstler Bernd Rausch zu einem Zyklus von Bildern inspiriert, die zur Musik von Phase Iv an diesem Abend vorgestellt werden.

Bernd Rausch ist künstlerisch und literarisch vielseitig tätig. Die ihm künstlerisch wichtigsten Projekte sind die Ausstellungen „Menschheitsverbrechen“ und “Frankfurt-Auschwitz“, und die im Web dargestellte Tagebuchauseinandersetzung“ über die Kriegsverbrecherdynastie der Röchlings. „Die Entfremdung der Indianer“ und „Eros ist unter uns“ sind neue Produktionen, die bisher ausschließlich im Web und auf Facebook zu sehen sind.

Phase IV – Independent Jazz Songs

Sabine Noß – voice
Christof Thewes – trombone, composition
Hartmut Oßwald – bass clarinet
Jan Oestreich – bass
Martial Frenzel – drums

Seit vielen Jahren arbeiten die Rocksängerin Sabine Noß und der Jazzposaunist Christof Thewes in der Band Phase IV zusammen und kreieren seither, komplettiert durch den Bassklarinetisten Hartmut Oßwald, den Kontrabassisten Jan Oestreich und den Schlagzeuger Martial Frenzel, selbstkomponierte (Pop-)Songs in einem eigenwilligen Stilmix zwischen Unplugged-Minimalismus und rasantem Powerplay mit Dub, Funk und (Free)Jazzeinflüssen.
Ohne Elektronik mit rein akustischen Instrumenten spielt Phase IV eine zeitgemäße Popmusik, die sich jenseits folkloristischer Sentimentalitäten bewegt und mit einer fast schon traditionell zu nennenden, jazzigen Spielauffassung agiert, die Interaktion, Improvisation und Virtuosität der Musiker erfordert.
Die hochwertigen Texte der Songs stammen aus der Feder des bekannten Schriftstellers,Theaterregisseurs und Fimemacher Alfred Gulden.

Das unvergleichliche und warme Timbre der Stimme von Sabine Noß, die ungewohnte Instrumentierung der eigenwilligen Kompositionen von Christof Thewes ,die Spielfreude der Muiker in Verbindung mit den hochwertigen Texten garantieren ein originäres Musikerlebnis.

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