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Tagebuch “Die Röchlings und die Völklinger Hütte”

Tag 10 – 2. Oktober 2014

 

Heute war ich wieder ganz alleine in der Ausstellung. Die Halle war
überhitzt, ganz so, als liefe der Hochofen auf vollen Touren. Nach
eineinhalb Stunden, die ich mich angestrengt durch die ausgestellten Dokumente gekämpft hatte, kamen gerade mal 4 Personen, um die Ausstellung zu betrachten. Durch die Dokumente muss man sich
mühsam kämpfen, die Exponate sind wohl nur zum Betrachten und
nicht zum Lesen gedacht. Der Text verläuft auf immer neuen
A4-Blättern mit stark verkleinerter Schrift von über Kopfhöhe bis
zum Boden. Andere Dokumente mit vielen Seiten werden zwar in
Augenhöhe auf Bildschirmen präsentiert, man muss sie jedoch im
Stehen lesen.

Über die 12.000 Zwangsarbeiter, die von Röchling in die
Kriegsproduktion gezwungen wurden, ist wenig bekannt. Wer waren
sie, und was geschah mit ihnen? Fragen, die beantwortet werden
müssen. Bildtitel: Zwangsarbeit bei Röchling in Völklingen.

2. Oktober 2014


Heute war ich wieder ganz alleine in der Ausstellung. Die Halle war
überhitzt, ganz so, als liefe der Hochofen auf vollen Touren. Nach
eineinhalb Stunden, die ich mich angestrengt durch die ausgestellten
Dokumente gekämpft hatte, kamen gerade mal 4 Personen, um die Ausstellung zu betrachten. Durch die Dokumente muss man sich
mühsam kämpfen, die Exponate sind wohl nur zum Betrachten und
nicht zum Lesen gedacht. Der Text verläuft auf immer neuen A4-Blättern
mit stark verkleinerter Schrift von über Kopfhöhe bis zum Boden. Andere Dokumente mit vielen Seiten sind wohl in Augenhöhe zum
digitalen Lesen angebracht, man muss sie jedoch im Stehen lesen.

 


 

Über die 12000 Zwangsarbeiter, die
bei Röchling Völklingen in die Kriegsproduktion gezwungen
wurden, ist wenig bekannt Wer waren
sie und was geschah mit ihnen, Fragen, die beantwortet werden müssen.
Bildtitel: Zwangsarbeit bei Röchling in Völklingen.
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