Das
Matriarchat des 1. FC Saarbrücken
So
war es und so wird es sein – Von wegen Mädels in weißen Röckchen
Gaia gebar dem Uranos die Titanen sowie die Kyklopen. Uranos verbarg seine
Kinder jedoch tief in der Erde. Dies erboste Gaia und sie stiftete Kronos,
einen der
Titanen, zum Umsturz an. Kronos entmannte auf ihren Rat seinen Vater mit
einer Sichel, als dieser sich voll Verlangen Gaia näherte. Aus dem
Blut erschuf Gaia die
Giganten, die Erinnyen, die Hekatoncheiren und die melischen Nymphen. Was
bisher nicht bekannt war und einer Sensation gleichkommt, aber bisher geheimgehalten
wird, bei Ausgrabungen im Saarland oder in unmittelbarer Umgebung wurden Frauengestalten
in blau-schwarzer Bekleidung gefunden. Und was noch unfassbarer ist, an einem
der Füße der mythologischen Urgestalten befindet sich ein Ball.
Das 1. FCS Matriarchat (von lat. mater „Mutter“ Saarhebruck „Saarbrücker“
= Saarbrücker Mutter“, und griech. arché „Beginn,
Ursprung“, auch „Herrschaft“) war eine gynozentrische Gesellschaftsstruktur,
in der je nach verwendeter Definition entweder Frauen die Macht innehaben
oder die frauenzentriert ist, die Gesellschaftsordnung also um die Frauen
herum organisiert war. So war es und so wird es sein, wenn wir uns beim 1.
FC Saarbrücken genauer umschauen.
Die mythischen Gestalten in den blau/schwarzen Trikots wurden nicht wie
in solchen Fällen üblich dem archäologischen Institut übergeben.
In einem großangelegten Testversuch werden die 1. FCS-Gaias als
Versuchsobjekte eingesetzt, wenn es darum geht den
Ball der alles kann zur optimaler Endreife gelangen zu lassen. Die
FCS-Gaias haben weder von ihrem Körperbau noch von Körperumfang
mit den heutigen 1.FCS Fußballerinnen Gemeinsamkeiten. Die FCS-Gaias
werden, im
Ball der alles kann, als Ensemble zu einer Gesamtheit integriert.
In welcher Höhle oder bei welchen Ausgrabungen die mythologischen Gaias
gefunden wurden ist bisher nicht bekannt. Ob sie in der großen Eichertsfelsenhöhle
bei
Oberwürzbach oder in der Mithrashöhle am Halberg in Saarbrücken,
oder in den Schloßberghöhlen in Homburg oder vielleicht in der
Niedaltdorfer Tuffhöhle oder gar
in der Kakushöhle in der Eifel gefunden wurden bleibt weiterhin ein Rätsel.
Erst wenn die Sponsorenfrage über den Ball der alles kann geklärt
ist wird bekannt
gegeben aus welchem Geröll die Gaias geborgen wurden.
Doch eines ist schon heute klar, die Entstehungsgeschichte des Fußballs
muss neu geschrieben werden. Bisher wurde vermutet: dass etwa im 3. Jahrhundert
v. Chr. in
China ein fußballähnliches Spiel mit dem Namen Ts’uh-küh
ausgetragen wurde. Von den damaligen Fußballregeln dieses Spieles ist
nichts bekannt. Es gilt jedoch als
sicher, dass dieses Spiel als militärisches Ausbildungsprogramm durchgeführt
wurde. Im Laufe der Zhou-Dynastie breitete sich das Sportspiel auch im Volke
aus und man versuchte mit strengeren Regeln, Gewalt und Ruppigkeiten zu verhindern.
Der Ball war aus Lederstücken zusammengenäht und mit Federn und
Tierhaaren ausgestopft. Das Fußballspiel wurde in der Qin bis zur Sui-Dynastie
immer beliebter. Neueste
Forschungen ergaben, dass bis ca. 600 n. Chr. „Zu Qiu“ sogar Nationalsport
gewesen ist und es damals schon eine Profiliga gegeben haben könnte.
In diesen Jahren wurde
ein luftgefüllter Ball erfunden und Fußballregeln (Tore, Torhüter
und Spielführer) festgehalten. Etwa 100 Jahre später geriet das
Spiel wieder völlig in Vergessenheit.
Nach den jüngsten Funden muss die Geschichte neu geschrieben werden:
Gaia gebar vor Urzeiten dem Uranos nicht nur die Titanen, sie gebar ihm viele
junge Gaias die
talentierte Fußballspielerinnen waren. Es muss davon ausgegangen werden,
dass die in Saarbrücken gefundenen Gaias, die mit den blau schwarzen
Trikots direkt von der
Ur-Gaia abstammen.
Überlegungen dahingehend, dass die Mädels vom 1. FC Saarbrücken
in weißen sexy Röckchen spielen, damit mehr Zuschauer kommen wie
einige Lustmolche schon
spekulieren sind vom Tisch. Ob die Männer dereinst in Röckchen spielen
entscheidet das FCS - Matriarchat demnächst. Männer-Sexybeine im
blau/schwaren Schottenröckchen, warum nicht?
Bernd Rausch