Als Autor von "100 Jahre Röchling"
erhebe ich Unredlichkeits-Vorwürfe gegen die saarländischen Mainstream
Medien, Saarbrücker Zeitung & Saarländischer Rundfunk
Boykott, Zensur -
Pressefreiheit im Saarland
NÖ
In diesem Fall von Meinungsdiktat und Zensur geht es um demokratische Mindeststandards einer Zivilgesellschaft. Selbst mehr als 70 Jahre nach dem Menschheitsverbrechen, begangen von Deutschen, lassen die saarländischen Mainstream - Medien eine kritische Öffentlichkeit nicht zu. Saarbrücker Zeitung und der Saarländische Rundfung berichteten weder im Vorfeld noch im Nachhinein über Veranstaltungen zu 100 Jahre Röchling Ausbeutung, Raub, Kriegsverbrechen, weder im Bingert, noch aktuell (6.10.2017) in der Kath. Familienbildungsstätte Neunkirchen.
Die Heinrich Böll Stiftung Saar schrieb "Am 6. April hat der Saarbrücker Autor Bernd Rausch auf unsere Einladung sein Buch 100 Jahre Röchling Ausbeutung, Raub, Kriegsverbrechen im Bingert vorgestellt. So eine ganz herkömmliche Buchvorstellung war das nicht. Denn gemeinsam mit dem Publikum wurde ergiebig diskutiert und dabei, auf dem Buch aufbauend, ein Forderungskatalog aufgestellt. Gefordert wird, endlich zivilisatorische Mindeststandards für den Umgang mit den seitens der Welterbe-Leitung banalisierten Kriegsverbrechen der Röchlings einzuhalten.
Damit sich endlich etwas
ändert - 6 Forderungen
1. In einer Dauerausstellung im Weltkulturerbe Völklinger Hütte
muss die saarländische Industriegeschichte der letzten 150 Jahre mit
Elend, Ausbeutung und den sozialen Kämpfen des Proletariats dokumentiert
werden. Im Mittelpunkt der Ausstellung müssen Ausbeutung, Zwangsarbeit,
Waffenproduktion und Kriegsverbrechen stehen und die Verantwortlichen, die
Röchlings, müssen deutlich benannt sein.
2. Die früheren Eigner des Röchling-Konzerns sollen nachhaltig dazu
aufgefordert werden, die Zwangsarbeiter, Zwangsarbeiterinnen und deren Familien
zu entschädigen.
3. Ein Denkmal zur Erinnerung an Leiden und Tod und den vielfachen Mord an
den Verschleppten und zur Sklavenarbeit gezwungenen Zwangsarbeitern und Zwangsarbeiterinnen
muss am Eingang zum Weltkulturerbe gut sichtbar errichtet werden.
4. Hermann Röchling als Ehrenbürger der Stadt Völklingen muss
ersatzlos aus der Liste gestrichen werden
5. Die Röchling-Höhe muss in Bouser Höhe
umbenannt werden.
6. Öffnung des Familien- und Firmenarchivs der Röchling für
die Öffentlichkeit."
Auch ohne Berichterstattung in den saarländischen Medien hatten sich
mehr als 60 Personen zur Veranstaltung eingefunden.
Helfen Sie mit eine Öffentlichkeit herzustellen, helfen sie mit, das
6 Punkte Programm gesellschaftsfähig zu machen, damit sich endlich etwas
ändert. Helfen Sie mit, die Forderungen und ihre inhaltliche Herleitung
in dem Buch 100 Jahre Röchling Ausbeutung, Raub, Kriegsverbrechen
zu verbreiten, dort, wo immer Sie die Möglichkeit haben.
Die größten Hindernisse auf dem Weg zur Realisierung dieser Aufgaben
sind die Röchlings, ist der Generaldirektor des Weltkulturerbes Meinrad
Maria Grewenig, sind die zuständigen saarländischen Minister im
Aufsichtsrat der Trägergesellschaft und ist der Völklinger Bürgermeister,
aber und vor allem ist es die nicht vorhandene Öffentlichkeit.
Damit die Inhalte des Buches eine große Verbreitung finden, können
3 Bücher (Einzelpreis 9,90 Euro) für 20 Euro erworben werden. Bei
Abnahme größerer Kontingente reduziert sich der Preis weiter.Buch/Bücher
bestellen: http://www.ausstellung-rausch.de/0/Roechling-Buch/Buch_bestellen.htm
mailto:Rausch.b@web.de ,
weitere Infos:
http://www.ausstellung-rausch.de/0/Roechling-Buch/Buch.htm
Herzlichst
Bernd Rausch