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Die Bombe, die uns töten sollte - Offener Brief an Tobias Hans, Ministerpräsident des Saarlandes

Sehr geehrter Herr Hans,
ich fordere Sie auf und bitte sie zugleich, dass Sie endlich, nach nun mehr als 30 Jahren, rechtsstaatliche Verhältnisse, das versuchte Attentat auf das Wahlkampfbüro der Linke Liste/PDS 1990 betreffend, herstellen.

Nachdem ihre Vorgänger*innen im Amt des saarländischen Ministerpräsidenten, allen vorne weg Oskar Lafontaine, Ministerpräsident zur Zeit des Angriffs auf das Wahlkampfbüro am 19. November 1990, bis heute nicht das geringste Interesse an der Aufklärung des Kapitalverbrechens zeigten, wende ich mich an Sie. Bei dem Terroranschlag sollten bis zu 35 Personen ermordet werden. Am 19. November 2020, dem Jahrestag des versuchten Terroranschlags, habe ich Ihnen und den Abgeordneten der CDU, der SPD und der Partei Die Linke mitgeteilt, dass 30 Jahre nach dem versuchten Bombenanschlag noch immer nicht mit der Tätersuche begonnen wurde.

Der saarländischen Generalstaatsanwaltschaft und den zuständigen Polizeibehörden habe ich im Herbst 2020 die uns als Nebenkläger zur Verfügung gestellten Ermittlungsakten „Versuchter Sprengstoffanschlag z. N. der PDS-Geschäftsstelle“ übergeben. Beide Behörden verfügten nicht mehr über die Unterlagen, obwohl das begangene Verbrechen nicht verjährt.
Beispielhaft zeigt das 15 minütige Video von Klaus Gietinger wie die saarländischen Ermittlungsbehörden von Beginn an kein Interesse an der Aufklärung des Kapitalverbrechens hatten und bis heute (2021) keine ernsthafte Anstrengung unternommen haben nach den Tätern zu fahnden. Von Beginn an beschuldigten die Ermittlungsbehörden die potentiellen Opfer des Anschlags womöglich die Täter zu sein. In einer besonders perfiden Weise verstärkte die Saarbrücker Zeitung diese Sichtweise.

In dem Buch „Die Bombe, die uns töten sollte“, das im Oktober 2020 erschienen ist, habe ich den Attentatsversuch auf das Wahlkampfbüro umfassend dargestellt. Zugleich wird aufgezeigt, dass es keine ernsthafte Ermittlungstätigkeit der Behörden gab. Der Angriff wird im Kontext anderer rechtsradikaler Verbrechen im Saarland sowie rechtsterroristischer Attentate in Deutschland seit dem Anschlag auf das Münchner Oktoberfest 1980 dargestellt.

Ich bitte Sie, sehr geehrter Herr Ministerpräsident, einen Untersuchungsausschuss „Versuchter Sprengstoffanschlag z. N. der PDS-Geschäftsstelle“ im saarländischen Landtag einzurichten um das Verbrechen endlich aufzuklären.


Mit freundlichen Grüßen

Bernd Rausch, Ende Januar 2021

PS: Das Buch, „Die Bombe, die uns töten sollte“ 200 Seiten, 14,90 €,  ISBN 978-3-9819623-2-1 ist sowohl beim Autor, rausch.b@web.de als auch über den Buchhandel erhältlich.

Das 15 minütige Video zum Buch: https://www.youtube.com/watch?v=kUy97waaWfo&fbclid=IwAR1J7yR-yhel2FL_kb_BP_Z6PZYH8YJekEswpv-uuwMhLmoiSD-s5JgN02o

 

 

Gemeinsam gegen die gleiche Gewalt

Idee: Seebrücke. Sea watch, Fridays for Future, Antifa,

Hunderte Millionen Menschen werden ihrer Lebensumstände beraubt, hungern, sterben oder begeben sich in die Ungewissheit einer Flucht, werden missbraucht, versklavt, getötet, ertrinken und werden dann, endlich in der westlichen Welt angekommen, ihrem Elend oder in Deutschland rechtsradikalem Terror überlassen. Viele werden ermordet, ohne dass die Täter ermittelt werden.

Das Buch, "Die Bombe, die uns töten sollte" handelt von diesem rechtlosen und geduldeten Terror in Deutschland und es erzählt die Geschichte vom versuchten Attentat auf das Wahlkampfbüro der LL/PDS am 19.November 1990 in Saarbrücken. Bis heute 2021 wurde mit der Suche nach den Tätern nicht begonnen.