zurück
31.3.2011 Betreibt die "Europäische Union" auch die 'Lebensmittelvergiftung' im Kapitalinteresse?

von Reinhold Schramm

Höhere Grenzwerte in der EU wegen Japan-Krise.

Seit letzten Samstag gelten in EU-Europa höhere Grenzwerte für radioaktiv belastete Lebensmittel. Als Reaktion auf die nukleare Notsituation Japans hat die EU-Kommission eine Eilverordnung ausgerufen.

Die bisherigen Maximalbelastungen der meisten Lebensmittel für Cäsium-134 und Cäsium-137 lagen bei 600 Becquerel, seit Samstag sind es 1250 Becquerel. Für Milcherzeugnisse waren es bisher 370 Becquerel und nun sind 1000 Becquerel erlaubt.

Die EU-Kommission wies den Vorwurf von Foodwatch zurück, sie habe die Grenzwerte angesichts der Katastrophe in Japan erhöht. - Die Erhöhung der Grenzwerte gelte 'nur' im atomaren Notfall. Wird die (Atom-) Krise für beendet erklärt, dann gelten wieder die üblichen und damit schärferen Regeln. [1]

Aus Leser-Kommentar: "Ich finde das persönlich eine Sauerei was die EU hier macht. Noch heuchlerischer ist dann, wenn die Politiker gegenüber den Medien aussagen, die Lebensmittel werden strenger kontrolliert. Dass diese Erhöhung stattgefunden hat, habe ich im Übrigen keinem Massenmedium der EU-Staaten entnommen sondern dem Liechtensteiner Volksblatt." (In: SPON, 30.03.2011)

Quelle:
[1] Volksblatt - Die Tageszeitung für Liechtenstein. 29.03.2011: Höhere Grenzwerte in der EU wegen Japan-Krise.
www.volksblatt.li/Default.aspx?
newsid=124492&src=
sda&region= in

Empfehlung:
Foodwatch am 29.03.2011. EU: höhere Grenzwerte als nach Tschernobyl.
foodwatch.de/kampagnen__
themen/radioaktivitaet/lebensmittel_
importe/index_ger.html

foodwatch.de/kampagnen__
themen/radioaktivitaet/folgen_

von_tschernobyl/index_ger.html

Vier Energiekonzerne haben deutschen Strommarkt im Griff - Den vier großen Energiekonzernen E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall gehören über etwa 80 Prozent der deutschen Kraftwerksleistung. 
Deutschlands strahlende Zukunft
Kontakt: Bernd Rausch
100 Bilder gegen Hartz IV
Titel: Das Selbstmordkommando der Bourgeoisie - Bild: Bernd Rausch