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28.7.2011 - Rating-Agentur stuft Linke herab - Im Saarland nur noch Ramsch Saartire von Yvonne Chantré

Nachdem die ganze Welt kurz vor dem Bankrott steht, hat es jetzt auch die Linke erwischt. Die Rating-Agentur des Pseudowissenschaftlichen Instituts für Europäische Parteien (PIEP) in Frankfurt/Main hat die Partei DIE LINKE inzwischen nicht nur in Fragen der politischen Glaubwürdigkeit, sondern auch in der Kreditwürdigkeit im Finanzbereich heruntergestuft. Schwindende Beitragseinnahmen, bedingt durch Mitgliederschwund, lassen die Schatzmeister allerorten schwer ins Schwitzen geraten. Besonders hart trifft es die roten Socken im Saarland. Prof. Dr. Laurent Pastis von der Universität Cognac hat im Auftrag der saarländischen Sommerlochakademie die Hintergründe des Finanzdesasters der Linken im Saarland untersucht und in Oskars roter Garde erschreckende Zustände festgestellt. Wie Prof. Dr. Pastis herausgefunden hat, sind es nicht nur Parteiaustritte, die den Landesschatzmeister Rotz und Wasser heulen lassen. Es sind immer mehr die Entscheidungen des parteiinternen Inquisitionsgerichts, welche zu einem Kahlschlag der Mitgliederdatei führen und die Finanzquellen austrocknen lassen.

Besonders im Saarland benötigen die roten Häuptlinge dringend einen Rettungsschirm, so Prof. Dr. Pastis. Die vom saarländischen Landesverband für den Herbst angekündigte Werbekampagne zur Gewinnung neuer und gut betuchter Parteisoldaten wird sich als Flopp erweisen angesichts der inneren Gefechtslage und die noch junge Partei weiter alt aussehen lassen. Dabei sind die Anforderungen an die neuen Rekruten nicht einmal hoch. Lediglich die pünktliche Beitragszahlung und ein dauerhaft devotes Verhalten gegenüber den Alphatieren wird erwartet. Dafür erwarten die Bücklinge mit etwas Glück Pöstchen innerhalb der Partei und Aufstiegschancen als Bonzen auf allen Ebenen der saarländischen Politik. Sachkunde ist nicht einmal erforderlich. Nach Erkenntnissen von Prof. Dr. Pastis sieht die Lage für die Linken im Saarland düster aus. Lange Zeit wurde zwar der Schatz d er SED im Saarland vermutet, jedoch nach Lage der Dinge dürften die Millionen längst verprasst sein und somit der Gang zum Konkursrichter für Landeschef Rolf Linsler unmittelbar bevorstehen.

Nun droht eine weitere finanzielle Katastrophe. Die Ossis wollen den Soli an die Gliederungen ihres Westflügels nicht mehr abdrücken. Das dürfte die roten Saarländer besonders schwer treffen. Können dann doch die tollen Propagandablasen wie bei der sogenannten Saarbrücker Sozialcard nicht mehr mit heißer Luft gefüllt werden. Selbst die Lustreisen nach Berlin zur Bundesschiedskommission müssten per Pedes oder per Anhalter von Linslers roter Grütze angetreten werden.

Prof. Dr. Pastis sieht keinen Ausweg aus der tiefen Finanz- und Mitgliederkrise der roten Saar-Socken, da auch eine Wiedervereinigung mit der SPD angesichts deren hoher Verschuldung derzeit nicht ratsam wäre. Bleibt lediglich die Hoffnung auf die bevorstehende Kampagne zur Mitgliederwerbung. Wie wir wissen, steht ja jeden morgen ein Dummer oder eine Dumme auf.

Au, den 28. Juli 2011

20.9.2011 Wirte in Saarbrückens Nauwieser Viertel schaffen Euro ab

Viertel-Kronen Hui - Gemeinschaftswährung Pfui

Von Friedel Saarmeister


Wer ab sofort seine Zeche im Saarbrücker Chinesenviertel mit der
europäischen Gemeinschaftswährung deckeln will hat Pech gehabt. Dies gab das Zentralkomitee der Viertel-Wirte (ZKVW) nach einer nächtlichen
Dringlichkeitssitzung bekannt. Besucher und Nachtschwärmer müssen an den Zugängen zum Nauwieser Viertel ihre Bargeldbestände in Viertel-Kronen umtauschen. Der Zwangsumtausch wurde notwendig, da die angebliche Gemeinschaftswährung auf die Europäer wie ein Spalthammer gewirkt hat und die internationale Gemeinschaft der trinkenden Klasse ins Chaos gestürzt hat, heißt es in einem Communiqué der Wirte, das auf dem Saarbrücker Max Ophüls-Platz in den frühen Morgenstunden verlesen wurde. Türkische Lira, Heller, Batzen, sowie asiatische und arabische Währungen werden allerdings weiter an den Theken des Viertels als Zahlungsmittel akzeptiert. Auch die griechische Drachme gilt im Viertel wieder als offizielles Zahlungsmittel.

Wer seine Klunkern, beziehungsweise die seiner, Lebensgefährtin, Gattin
oder Schwiegermutter, in Bier, Wein und Schnaps umwandeln will, hat die
Möglichkeit dies an einem Umtausch-Container in der Försterstraße zu
erledigen. Allerdings nicht, wenn die Alte noch dranhängt, so ein
Vertreter des ZKVW.

Die Saarbrücker Parteien haben die Regionalwährung bereits unisono
willkommen geheißen. Oberbürgermeisterin Charlotte Britz (SPD) hat nach
eigenen Angaben im Nauwieser Viertel ein Frühstück zu sich genommen und danach stolz mit der neuen Währung bezahlt. Besonders gelungen fand die Oberbürgermeisterin die 5-Kronen-Münze, die ihr Konterfei trägt. Das
neue Saarbrücker Kleingeld stammt aus einer im Viertel ansässigen
Prägeanstalt. Die Gestaltung der Banknoten ist ein Produkt des
Saarbrücker Künstlers Bernd Rausch, der dafür in den kommenden Tagen in den erlesenen Kreis der Légion d'honneur du Nauwies aufgenommen werden dürfte.

Saartire von Saarmeister