Ausgang


Zu den Bildern der Ausstellung

Zu den Veranstaltern der Ausstellung: Frankfurt-Auschwitz, dem Förderverein Roma e.V., Tel. 069-440123 , www@foerdervereinroma.de

Zur Ausstellung - Dokumentarischer Teil der Ausstellung - Künstlerischer Teil der Ausstellung, Film -und Hörbeiträge, Katalog, Projektarbeit


Frankfurt - Auschwitz

Die Eröffnungsveranstaltung findet am 27. Januar 2011,
12.00 Uhr statt. . Die Stadträtin und Dezernentin für Integration der Stadt Frankfurt am Main, Frau Dr. Nargess Eskandari-Grünberg
eröffnet die Ausstellung.

Begleitveranstaltungen zur Ausstellung:

30.1.2011, 14.00 Uhr, Gespräch mit den Angehörigen Ursula Rose, Maria, Strauss und Lothar Winter

6.2.2011, 14.00 Uhr, Vortrag Dr. Udo Engbring-Romang, Historiker

20.2.2011, 15.00 Uhr, Ausstellungsgespräch mit Prof. Reiner Diederich, (KunstGesellschaft e. V.)

Die Ausstellung Frankfurt-Auschwitz wird vom Hauptamt der Stadt Frankfurt am Main und dem Amt für multikulturelle Angelegenheiten Ffm. unterstützt

Der historische Ort: Die Paulskirche Am 18. Mai 1848 wird in Frankfurt am Main die Deutsche Nationalversammlung eröffnet. Sie ist das erste deutsche Parlament, mit 831 gewählten Mitgliedern einschließlich der Stellvertreter.

Ort der Ausstellung


Frankfurter Paulskirche
Paulsplatz 9
60311 Frankfurt am Mai


Frankfurt-Auschwitz - Die Dokumentarisch - künstlerische Ausstellung zur Vernichtung der Roma und Sinti wird vom
27.1.2011 - 23.2.2011 in der Paulskirche in Frankfurt gezeigt

Die Eröffnungsveranstaltung findet am 27. Januar 2011, 66 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee, statt.
In Auschwitz ermordeten die Deutschen über anderthalb Millionen Männer, Frauen und Kinder. Die meisten der ermordeten Menschen waren Juden, aber auch viele Roma und Sinti aus verschiedenen Ländern Europas. Auschwitz ist Inbegriff des Holocaust, der Vernichtung und der Auslöschung. Auschwitz ist Mahnung an die Menschheit.

Ende des Schweigens. Am 20. Dezember 1963 wird im Plenarsaal des Frankfurter Römer, unweit der Paulskirche, der erste Auschwitz-Prozess gegen 22 Angeklagte eröffnet. Das Verfahren endet im August 1965 mit der Urteilsverkündung im Bürgerhaus Gallus. Sechs Angeklagte erhalten eine lebenslange Haftstrafe, elf werden zu Zuchthausstrafen zwischen drei und 14 Jahren verurteilt, drei Angeklagte freigesprochen.

Das Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus von Hans Wimmer finden Sie links hinter der Paulskirche

Die von dem Bildhauer Hans Wimmer geschaffene Statue steht auf einem Sockel, welcher die Namen der nationalsozialistischen Konzentrationslager trägt.

Bild:Bernd Rausch