Präsentation: Ulf Fischer, Bild: Bernd Rausch Titel Wieso mögen Auschwitzhäftlinge keine deutschen Nazis und warum gelten deutsche Nazis in der CDU als Konservative? |
Erika Steinbach, seit 1990 Mitglied des Deutschen Bundestags, seit 1998 Präsidentin des Bundes der Vertriebenen (BdV), Mitglied der CDU.
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16. September 2010 Erika
wundert sich oder warum
Auschwitzhäftlinge keine deutschen Nazis mögen Vertriebenen-Präsidentin Erika Steinbach hat den Deutschland-Beauftragten der polnischen Regierung, Wladyslaw Bartoszewski, scharf angegriffen. Die CDU-Bundestagsabgeordnete sagte in der ARD: "Bartoszewski hat einen schlechten Charakter. Das sage ich ohne Wenn und Aber." Sie begründete die Aussage mit "persönlichen Erfahrungen, die dahinterstecken". Sie habe sich mit Äußerungen zu diesem Mann "sehr lange auch wirklich zurückgehalten". Frau Steinbach hatte sich beklagt, dass sie bereits vor Jahren zahlreiche Briefe an Bartoszewski geschrieben habe, die dieser nie beantwortet habe. Sie kann nicht verstehen, dass Bartoszewski keine Rechtsradikalen, Nazis und Revanchisten mag. Der heute 88 war einst Häftling in Auschwitz und nahm am 1944 Warschauer Aufstand teil. Später engagierte er sich für die oppositionelle Gewerkschaft Solidarnosc, im postkommunistischen Polen war er zeitweise Außenminister. |
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Das wird man doch noch sagen dürfen Sarrazins
KameradDeuschland
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Erika Steinbach, die Präsidentin des Vertriebenen-Bundes (CDU), sorgt sich um den schlechten Charakter des Auschwitzhäftlings und und ehemaligen polnischen Außenministers Bartoszewskis . | |||||||||||||||
Frau Steinbach kann nicht verstehen, dass Bartoszewski keine Rechtsradikalen, Nazis und Revanchisten mag. B.R. |
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17.9.2010 - Deutschland einig Naziland, oder? Revanchistische und beleidigende Äußerungen von Frau Steinbach gegen den polnischen Widerstandskämpfer Wladyslaw Bartoszewski und späteren polnischen Außenminister ist für die CDU geführte Bundesregierung kein Problem. Wenn sich das rechtsradikale und revanchistische Bundesvorstandsmitglied Steinbach derart abfällig äußert wird das von der Unionsfraktion toleriert und als "persönliche Meinung" Steinbachs gewertet. Die Spitze der Unionsfraktion hat Forderungen nach einem Abzug von Vertriebenenpräsidentin
Erika Steinbach aus der Fraktionsführung oder dem Menschenrechtsausschuss
des Bundestages zurückgewiesen. Die Äußerungen Steinbachs
über den polnischen Deutschland-Beauftragten Wladyslaw Bartoszewski
seien als persönliche Stellungnahme zu sehen, hieß es aus der
Fraktionsführung. Es habe sich nichts an der Haltung geändert,
dass Steinbach auch in Zukunft dem Fraktionsvorstand angehören solle.
Deutschland einig Naziland, oder? |
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Bild:
Ulf Fischer, Gruppe Kolzo |
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