Nazis aus der Mitte der Gesellschaft |
Warum gelten deutsche Nazis in der CDU als Konservative? | |||||||||||||||||||||||||||
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5.8.2010 Deutschland
braun wie eh und jeh. Die Transformation der Nazi-Täter zu Opfern ist
Erika Steinbach und ihrem Vertriebenenverband ein Leichtes, sicherlich
mit freundlicher Unterstützung der Bundesregierung und da vor allem
mit Hilfe der CDU/CSU. Der Bund der Vertriebenen feiert den 60. Jahrestag
("Innerer Reichsparteitag" ) seiner Gründungscharta. |
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06.08.2010
Linkspartei zum 60. Jahrestag der Charta der Heimatvertriebenen Die Charta der Heimatvertriebenen bleibt ein Dokument des Revanchismus. Der nun von Erika Steinbach und anderen hervorgehobene Charakter der Charta als Dokument von Versöhnung und Friedenswillen ist dort nur schwer herauszulesen. Die Rede ist von einem »Verzicht auf Rache und Vergeltung« und davon, daß die Vertriebenen die »vom Leid dieser Zeit« – also des Zweiten Weltkriegs – die »am schwersten Betroffenen« seien. Damit werden die Verbrechen der Deutschen im Zweiten Weltkrieg, der Rassevernichtungskrieg der Wehrmacht gegen die Bevölkerung Osteuropas und schließlich der Holocaust verschwiegen und verharmlost. Die Aussiedlung der Deutschen aus den Staaten Osteuropas war eine unmittelbare Folge dieser Verbrechen. Wer in diesem Kontext sagt, auf Rache verzichten zu wollen, verdreht bewußt historische Zusammenhänge. Daß die Verkündung der Charta in der von Hitler ernannten Stadt der Auslandsdeutschen, in Stuttgart, stattgefunden hat, zeigt bis heute, wes Geistes Kind diese Charta ist. Daß der Festakt ebenfalls dort stattfindet, zeigt, wie weit der Bund der Vertriebenen von einer kritischen Aufarbeitung seiner Geschichte noch entfernt ist. |
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