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2019 - Im Saarland sind nicht die Nazis das Problem, sondern deren Kritiker.


Die Weggucker - Image Bernd Rausch

Die Nazis fallen nicht vom Himmel, sie haben in Deutschland noch immer und schon wieder eine Massenbasis. Früher konnte ich nicht verstehen wie die "Deutschen" zum "Antimenschen" (Menschheitsverbrechen) wurden, doch heute verstehe ich es von Tag zu Tag besser, wenn ich auf der einen Seite die Millionen Weggucker sehe und auf der anderen jene, die so was hinter der Visage bürgerlicher Alltäglichkeit in Funk und Fernsehen, der Zeitung und der Mitte der Gesellschaft verbreiten und organisieren.

In dem vom Röchling Konzern in Auftrag gegebenen Buch des Historikers Wolfgang von Hippel "Hermann Röchling 1872-1955 ..." heißt es, dass die Saarbrücker Zeitung den von Hermann Röchlich propagierten Anschluss an Nazi Deutschland tatkräftig mit herbei geschrieben hat. Nichts hat sich in der Chefredaktion der Monpolzeitung bis heute qualitativ geändert. Noch immer ist der Nazikriegsverbrecher für die Zeitung nicht das Problem, sondern dessen Kritiker. Nur so ist zu verstehen, dass die "zeitkritische Publizistik zum Umgang mit dem Erbe des Völklinger Stahlmagnaten Röchling" (Literaturland Saar) in der Monopolzeitung totgeschwiegen wird.

Zensur durch die Saarbrücker Zeitung:

"100 Jahre Röchling – Ausbeutung, Raub, Kriegsverbrechen“

"Weltkulturerbe Völklinger Hütte - Das Erbe der Röchlings"

Siehe auch: Zensur im Saarland, das ist wie in Saudiarabien, der Türkei oder in Nordkorea

 

Das Erbe der Nazi Intendanten und Glaubenskrieger hat den Saarländischen Rundfunk noch immer fest im Griff ... siehe ...

Öffentlich rechtlicher Rundfunk ? Da lacht die Künstlergruppe KOLZO und fordert die Zerschlagung der Dudelanstalt: "Saarländischer Rundfunk" SR

Seit März 2019 ist "Das 4. Buch der Nauwieser Triologie - Blaue Liebe - Wohin des Weges Saarbrücken" im Handel erhältlich. Bis heute 14.Mai 2019 hat der SR das Buch, das auch ein antifaschistisches ist, den Bürgern und Bürgerinnen des Saarlands verschwiegen.

Blaue Liebe das Saarbrücker Stadtbuch

Das Buch ist neben seinen künstlerischen Beiträgen auch ein eindeutig politisches Buch. In vielen Beiträgen wird in unterschiedlicher Intensität Stellung bezogen gegen die bedrohliche Gefahr von Rechts. Ein Beispiel von Hunderten, heute 12.5.2019,

Israels Botschafter Jeremy Issacharoff sagte: Beunruhigender Trend zum Antisemitismus

Er sagte, dass er erst vor einer Woche in der KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen bei Berlin der sechs Millionen von den Nazis ermordeten Juden gedacht habe.

"Ich finde es sehr schwierig, mir irgendeine Art von Gespräch mit Elementen vorzustellen, die irgendeine Form von Nostalgie für diese Vergangenheit verspüren", fügte der Botschafter mit Blick auf die AfD hinzu.“

Issacharoff beklagte sich über einen "beunruhigenden" Trend zum Antisemitismus in Deutschland. "Jeder muss tun, was er kann, um diesen Trend so weit es geht zu minimieren."

Die Vergangenheit habe gezeigt, was Antisemitismus anrichten könne. Heute gehe es nicht nur um eine Bedrohung für Juden oder Israelis, sondern um eine substanzielle Bedrohung für Deutschland als eine tolerante und demokratische Gesellschaft.

Ich denke, dass das Buch, auch aufgrund seiner Vielfalt die Kraft hat Wirkung gegen die Gefahr von Rechts zu erzeugen.